Über uns

Anfang 2015 wurde die Initiative Sorgekultur auf Initiative von Gerda Graf und Toni Straeten,

ins Leben gerufen – ein Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern in Stadt und Kreis Düren aus den verschiedensten Bereichen: Pflegekräfte, Ärzte, Unternehmer, Rentner, Seelsorger, Schüler, Lehrer, Eltern, um nur einige zu nennen, haben das gemeinsame Ziel, in Stadt und Kreis Düren ein besseres Füreinander und Miteinander zu fördern und zu unterstützen.

Durch die Vielfalt der Teilnehmenden konnten wir über die Sorgen, Nöte und Ansichten im Zusammenhang mit unseren Sorgeverpflichtungen aus verschiedensten Perspektiven sprechen. Denn jeder Mensch, von der Geburt bis zum Sterben, benötigt im Laufe seines Lebens immer wieder Unterstützung und Hilfe. Von einfacher Nachbarschaftshilfe angefangen bis hin zu gemeinnützigen Anbietern wie Ihnen wollen wir unsere Sorgekultur stärken, damit sich niemand alleine gelassen fühlen muss.

Bei unseren regelmäßigen Zusammenkünften haben wir eine Ethik-Charta erarbeitet, bei der sich alle Unterzeichner verpflichten, sich für eine gute Sorgekultur einzusetzen. Die Ethik-Charta hat nun auch in der Politik großen Anklang gefunden und wurde bereits vom Landrat sowie von vielen Bürgermeistern im Kreis Düren unterzeichnet.

Dem gemeinsamen Nachdenken wollen wir nun auch Taten folgen lassen. Aus der Initiative Sorgekultur sind mehrere Projektgruppen entstanden, die auch in der Praxis etwas bewegen wollen und konkrete Maßnahmen ins Leben rufen möchten.

Geleitet wurde dieser ethische Dialog von Gerda Graf und Toni Straeten gemeinsam mit Dr. Ruth Baumann-Hölzle, Leiterin des unabhängigen „Interdisziplinären Instituts für Ethik im Gesundheitswesen“ der Stiftung Dialog Ethik in Zürich.